Leistungen
Standort
- Bestandserhebung von Quellen und Oberflächengewässern
- Errichtung von zusätzlichen Grundwassermessstellen
- Durchführung von Stichtagsmessungen
- Durchführung von Wasserprobenahmen und Abflussmessungen
- Durchführung von Pump- und Auffüllversuchen
- Ermittlung der hydraulischen Randbedingungen
- Erstellung einer Auswirkungsanalyse
- Qualitatives und quantitatives Grundwassermonitoring
Lösungsansatz
Zur Ermittlung der Auswirkungen der durch den Einschnitt bedingten Grundwasserabsenkung wurden zunächst zur Feststellung des Ist-Zustandes Oberflächengewässer und Quellen kartiert, beprobt und auf ihre Wasserführung hin untersucht. Bestehende Grundwassermessstellen (GWM) wurden ebenfalls beprobt und durch Auffüllversuche auf ihre Verwendbarkeit hin geprüft. Zudem wurden in Abstimmung mit den zuständigen Behörden fünf neue Grundwassermessstellen errichtet. An diesen wurden mittels Pumpversuchen hydraulische Kennwerte des Untergrundes ermittelt.
Auf dem Untersuchungsgelände wurden mehrere Stichtagsmessungen durchgeführt. Aus den ermittelten Daten wurden die Reichweite der Grundwasserabsenkung sowie der Drainagewasseranfall abgeschätzt.
Seit Baubeginn erfolgt vierteljährlich ein qualitatives und quantitatives Grundwassermonitoring an sämtlichen
Grundwassermessstellen sowie den Quellen der Wasserversorgung Hessenreuth.